Weiter geht’s mit dem kürzlich begonnenen Blogartikel-Format, das ich immer mal wieder zwischendurch bringen werde: Grundwissen und Tipps in ganz alltäglichen Lebensbereichen. Nicht nur im Bereich Haushalt – aber auch.
Hier findest du nochmals den ersten Teil: Dies & Das (Teil 1) .
Heute:
- Flasche als Geschenk einpacken
- Knoblauch zerkleinern
- (Festtags-)Kartoffelsalat zubereiten
- Augenbrauen stylen
- Einfaches (Augen-)Make-up
- Lippen betonen
- Make-up entfernen
- MHD (Mindesthaltbarkeitsdatum)
Und wieder das Thema Geschenke einpacken – diesmal aber: Wie man eine Flasche als Geschenk einpackt. Du brauchst dafür ebenfalls Geschenkpapier (hier zum Beispiel weihnachtliches), Kräuselband, Klebefilm und eine Schere:
Jetzt eine Technik zur Zerkleinerung einer Knoblauchzehe. Manche verwenden auch eine Knoblauchpresse.
Anbei eine Anleitung zur Zubereitung eines Kartoffelsalates, der sich durch den besonderen Pep gut für Feste eignet. Wir essen ihn zum Beispiel gern an Heiligabend zu Wiener Würstchen.
Du brauchst dafür vorwiegend festkochende Kartoffeln – ca. drei Stück pro Person. Etwa 20 Minuten mit Schale kochen – so bleiben mehr Vitamine erhalten. Mit dem Messer zum Ende der Zeit anstechen und prüfen, ob sie gar sind. Abkühlen lassen / abschrecken und mit einem normalen Messer schälen. Außerdem brauchst du Essiggürkchen und etwas Sud aus deren Glas, Öl, Essig, Salatcreme leicht (beispielsweise Miracel Whip), Pfeffer, Salz (oder auch Universalwürzmittel wie Maggi Fondor, welches ich verwende) und auf Wunsch etwas Fleisch- / Gemüsebrühe. Bei mir war letztere diesmal nicht vonnöten, da der Salat auch so salzig-würzig genug war. Zwiebeln lasse ich immer weg: Erstens mag ich sie nicht so gerne im Salat, zweitens kann man den Salat dann auch noch einen weiteren Tag im Kühlschrank aufbewahren. Mit Zwiebeln sollte man ihn nicht länger als am selben Tag verwenden, da diese zu gären anfangen und der Salat dadurch schneller verdirbt / unbekömmlich wird. Wenn du ihn 2-3 Stunden vor dem Verzehr zubereitest, ist er genau richtig lecker „durchgezogen“. Außerdem mindestens eine Stunde vorher aus dem Kühlschrank nehmen.
Augenbrauen sind der Rahmen des Gesichts, deswegen sollten wir sie auch ein wenig stylen. Du brauchst dafür zunächst irgend einen Stift. Diesen, wie im Video, links oder rechts am Nasenflügel anlegen und über den Augeninnenwinkel zur Braue hin ausrichten. Hier soll die jeweilige Augenbraue beginnen. Dann Stift von der Nase aus über die geradeaus nach vorn schauende Pupille führen: Hier soll der höchste Punkt des Brauenbogens sitzen. Den Stift von der Nase über den äußeren Augenwinkel geführt, kommst du zu dem Punkt, der das Ende der Augenbraue sein soll. Die Brauen entsprechen zupfen; mit einem Brauen- oder Wimpernbürstchen in Form kämmen.
Dann farbiges Brauengel verwenden (Zum Beispiel Maybelline Augenbrauengel . Ich deute dies im Video nur an, da meine Augenbrauen dunkel genug sind.). Statt Brauengel kann man auch wasserfeste (braune) Wimperntusche verwenden. „Löcher“ in der Braue mit Augenbrauenpuder auffüllen (hatte ich nicht da). Da ich Brauengel / Wimperntusche allein vor allem bei störrischen Brauen zu wenig fixierend finde: Im Anschluss ein wenig Haarspray auf die Fingerkuppe sprühen und die Augenbraue damit fixieren. (Ich dokumentiere in dem Video das Styling an ausschließlich einer Braue.)
Einige Tipps habe ich übrigens sogar noch aus der „Vorher-Nachher-Show“, die vor Urzeiten auf dem früheren Fernsehsender tm3 lief. Habe ich als Teenager gern gesehen – so 90er 🙂
Sieh gerne selbst: Playlist Vorher-Nachher-Show
Ein sehr einfaches Augen-Make-up / Make-up für den Tag – für die Damen (Ja! Die Damen!) unter uns 😉 Du brauchst Augen-Primer (beispielsweise Alverde Augen-Primer) oder Augencreme, Concealer (wie Alverde Concealer ), Gesichtspuder gepresst oder lose, eine Wimpernzange, Wimperntusche (ich verwende Clinique High Impact Mascara Waterproof) sowie Highlighter (es eignet sich Artdeco Glam Vintage Shimmer Cream Nr. 7 – Moonlight) oder hell-glänzenden Lidschatten. Als Concealer habe ich früher die Camouflage Cream von Artdeco genommen, welche auch zum Abdecken von Unreinheiten bzw. als extrem deckendes Make-up geeignet ist. Allerdings ist diese ab einem gewissen Alter für die trockene Augenpartie nicht mehr empfehlenswert. Ein Primer spendet zusätzliche Feuchtigkeit; deckt schon etwas – du kannst aber ansonsten auch einfach nur Augencreme verwenden – und der Concealer lässt sich anschließend besser verteilen.
Beim Abpudern des Gesichts vorrangig die T-Zone (Stirn, Nase, Kinn) mattieren. Die Wimpern sollten übrigens für 10-15 Sekunden in der Wimpernzange verbleiben – und das kurze Ruckeln mit dem Kolben der Wimperntusche am oberen Wimpernkranz hat den Sinn, dass du wirklich alle Wimpern am Ansatz erwischt. Vor allem bei hellen Wimpern ist das wichtig. Der Highlighter / Lidschatten im inneren Augenwinkel und unter dem Brauenbogen öffnet den Blick! (Ich dokumentiere in dem Video das Schminken an ausschließlich einer Gesichtshälfte.)
Lippen betonen: Für diese Art der Betonung benötigst du einen Lippenpflegestift (oder auch einfach nur Standard-Niveacreme), einen Lipliner, Lippenstift in einer dazu passenden Nuance sowie losen oder gepressten Gesichtspuder.
Im Video nicht so gut zu erkennen ist eventuell, dass sich am Amorbogen (Mitte Oberlippe) die Linien des Lipliners kreuzen; in die Lippe hineingehen. So schaffst du es leichter, diese „Klippen“ sicher zu umranden. Der Puder, der vor der letzten Schicht Lippenstift aufgetragen wird, erhöht dessen Haltbarkeit. Und den Finger in den Mund zu stecken und – nun ja … – sieht, zugegebenermaßen, ein wenig seltsam aus 😉 Aber es hilft, überschüssigen Lippenstift zu entfernen, der sonst an den Zähnen haften bleiben könnte.
Zur Make-up-Entfernung benutze ich wiederverwendbare Gesichtsreinigungspads – man kann aber auch normale Wattepads nehmen – und einfach nur: Niveacreme!
Keine Gesichtsreinigungstücher erzielen für mich das Ergebnis, welches Niveacreme erzielt, und diese ist auch super verträglich.
Die wiederverwendbaren Gesichtsreinigungspads kann man in einem Wäschnetz sammeln und in selbigem in der Waschmaschine bei 60 Grad waschen.
Heute meine ich das, was die Standarddefinition von „MHD“ ist: Mindesthaltbarkeitsdatum! Von jemandem aus dem Lebensmittelbereich und durch eigenes Ausprobieren weiß ich gesichert, dass Lebensmittel in der Regel noch mindestens vier Wochen nach Ablauf des MHD gut und verwendbar sind. Daher heißt es ja: Mindest! Ausgenommen sind natürlich Frischlebensmittel, die sofort verarbeitet werden müssen (bei denen ansonsten Salmonellen entstehen können), d.h.: Eier, Fisch und Fleisch. Außer, die Produkte sind gefroren! Dann halten sie sich auch länger. Bei allem anderen gilt: Lebensmittel bei Verwendung nach Ablauf des MHD anhand von Sicht- (Ist Schimmel drauf?) und eventuell Geschmacksprobe kontrollieren. Und natürlich nur hernehmen, wenn die Proben bestehen!
Übrigens: Selbstverständlich gilt das MHD natürlich nicht mehr, sobald das Produkt / die Verpackung geöffnet wurde!
Einige geläufige Produkte halten sich nach dem Öffnen in etwa wie folgt:
– Hartwurst bis zu 5 Tage im Kühlschrank
– Frischwurst allerhöchstens bis zu 3 Tage im Kühlschrank
– H-Milch bis zu 4 Tage im Kühlschrank
– Eier bis zu sechs Wochen im Kühlschrank.