Du kannst aktuell nicht reisen, bist aber interessiert an bestimmten Orten / Ländern? Oder brauchst du vielleicht gerade eine kleine Auszeit vom Alltag? Wir versuchen, (von uns noch nicht bereisten) Zielen durch Infos, Bilder, Videos, Rezepte, Produkte etc. so nahe zu kommen, wie wir es „von hier aus“ können. Quellen sind vorwiegend das Internet, Reiseführer und Berichte. Fehler meinerseits natürlich möglich – falls dir also etwas auffällt, bitte Bescheid geben! Los geht’s:

Virtuelle Reise Nr. 13

Bonjour, salut – willkommen in der Provence!

Die Provence ist eine Landschaft im Südosten von Frankreich und liegt am Mittelmeer zwischen Rhônetal und Italien. Sie ist geografisch gesehen ein Teil einer riesigen Region (häufig wird mit dem Begriff Provence fälschlicherweise ganz Südost-Frankreich bezeichnet). Die tatsächlichen Grenzen aber sind: Das Rhônedelta im Westen, die Haut-Alpes im Norden, die italienische Grenze im Osten und die Mittelmeerküste (zwischen Nizza / Marseille) im Süden. Sie umfasst die Départements Bouches-du-Rhône, Var, Alpes-de-Haute-Provence, Hautes-Alpes und einige Gemeinden in Vaucluse.


Hier ist die Lage der Region noch einmal auf der Karte zu sehen:
>> Lage Provence
Detaillierte Karten: http://www.orangesmile.com/travelguide/provence-alpes-cote-d-azur/high-resolution-maps.htm

Um die VR-Blogs optimal genießen zu können, empfehle ich, eine YouTube-Playlist mit allen Videos des Blogs (in der richtigen Reihenfolge) anzulegen und dann auf einem möglichst großen Bildschirm abzuspielen.

Das Klima:
Die Provence ist die wärmste sowie sonnenreichste Gegend in Frankreich mit einem mediterranen und milden Klima. Frühling und Herbst sind besonders gut geeignet als Reisezeit, weil es dann angenehm warm ist, der touristische Andrang aber noch nicht so hoch wie im Sommer.
>> zur Klimatabelle


Kleine Französisch-Lektion:
https://de.wikivoyage.org/wiki/Sprachführer_Französisch

Musik:
„La mer“ von Charles Trenet (wunderschön – und erinnert in Anlehnung an sein Vorkommen im Film „Mr Bean macht Ferien“ sofort an Cannes bzw. die Provence):
https://youtu.be/rveEkv4ZM8k
Und hier noch ganz allgemein etwas Französisches von der großartigen Sängerin ZAZ: „Je veux“ (Ich will):
https://youtu.be/0TFNGRYMz1U

Cannes

Es hat 75.000 Einwohner und ist die Partnerstadt von Beverly Hills. Cannes bietet nicht nur die Nähe zu Geld, Prominenz und allem, was dazugehört. Das Klima und die Sonne der Provence – vielleicht waren das die Gründe, warum Aristokraten und Reiche ab Mitte des 19. Jahrhunderts die Côte d’Azur für sich entdeckten. Jedenfalls begannen diese Menschen ab 1830, das Gesicht der Stadt Cannes zu verändern. Seit dem Mittelalter waren hier einfache Fischer zu Hause gewesen. Doch dann entdeckte der englische Lord Sir Henry Brougham das Fischerdorf, verliebte sich in die Landschaft und beschloss, sich dort ein Haus bauen zu lassen. Sein Beispiel machte Schule, viele Adelige folgten ihm und bauten in Cannes ebenfalls Ferienhäuser. Der Aufstieg des Ortes war unaufhaltsam geworden.

Auf YouTube:
Kurze Walk through-Doku (auf Englisch): https://youtu.be/Z0Y0MFEjG0Q
Stadtrundfahrt Cannes (hier: mit dem Minizug): https://youtu.be/QpORvScoNCs

Saint-TropezBekannt ist die Stadt für Nachtclubs, Cafés und den Yachthafen. Viele “Sternchen” machen hier Urlaub, haben Häuser und Yachten. Trotz alledem konnte St Tropez seinen ursprünglichen Charme bewahren. Hierzu muss man sich etwas tiefer in die Stadt wagen, weg vom Yachthafen. Im Hinterland gibt es herrliche Strände und Buchten.

Auf YouTube:
Doku „Grenzenlos“: https://youtu.be/aJtw_oM4sZE
Walking in St. Tropez: https://youtu.be/_ZoHNeJIOO4

MonacoIm Fürstentum Monaco – einem eigenen Stadtstaat – wird auf nicht einmal zwei Quadratkilometern vor allem in die Höhe gebaut, um Platz für die höchste Bevölkerungsdichte aller Staaten zu schaffen. Das Fürstentum ist vor allem bei reichen Menschen als Wohnsitz begehrt, weil dort weder Einkommens- noch Erbschaftssteuer verlangt werden – noch werden im Ausland begangene Steuerdelikte verfolgt. Amtssprache in Monaco ist Französisch, aber es wird auch viel Italienisch und Englisch gesprochen. Monegassisch ist sogar Pflichtfach an den Schulen. Der stetigen Bautätigkeit verdankt Monaco seinen Beinamen „Manhattan am Mittelmeer“. Die Spielbank Monte-Carlo ist übrigens eine der bekanntesten Spielbanken der Welt und befindet sich in Monte-Carlo, einem Stadtteil von Monaco.

Auf YouTube:
Kurze Doku (auf Englisch): https://youtu.be/1mZPI2AsF6k
Busfahrt durch die Stadt: https://youtu.be/HCbRGQ93Akc

GrasseIm Hinterland liegt die Parfumstadt Grasse. Das Klima begünstigt in dieser Gegend der Côte d’Azur großen Blütenreichtum: Lavendel und Rosen, Orangenblüten, Yasmin etc. gedeihen im Überfluss – und die Parfumindustrie hat in Grasse ihren Mittelpunkt. Zwar kommen zahlreiche Blütenrohstoffe aus anderen Ländern, die Hauptstadt des Parfums ist Grasse jedoch geblieben. Ein Rundgang durch die historischen Produktionsstätten vermittelt interessante Einblicke in die Parfumherstellung. Die am Hang gelegene Altstadt hat ein italienisches Flair und es gibt viele Aussichtspunkte über die Stadt. In der Altstadt selbst wechseln sich prachtvolle alte Häuser und stark verfallene Ruinen ab. Die Touristenlawinen, die sich andernorts durch die Städte schieben, fehlen in Grasse. Es gibt einen beschaulichen Markt und viele kleine Läden.

Auf YouTube:
One day in Grasse (Kurzvideo): https://youtu.be/ayWqRGVVSC4
Walk around-Video: https://youtu.be/H5-7EnXqSJA

NizzaNizza ist neben Marseille die bekannteste Stadt an der Côte d’Azur und eine der Top Sehenswürdigkeiten. Bei Hotel- und Museen-Anzahl liegt es gleich hinter Paris. Der internationale Flughafen Nizza ist der drittgrößte in Frankreich und 9 km von der Altstadt entfernt. Nizza gilt als einer der wärmsten Orte im Winter in Frankreich. Sehenswert sind dort u.a.: Promenade du Paillon, Promenade des Anglais, Colline du Château (Schlosshügel), Altstadt, Place Rossetti.

Auf YouTube:
Doku „Grenzenlos“: https://youtu.be/0-Dyuyx62Tc
Unterwegs in Nizza – Vlog: https://youtu.be/-fU1UHvH8o0

Marseille:

Notre-Dame de la Garde
Die Kirche Notre-Dame de la Garde steht weithin sichtbar auf einer Anhöhe und ist das Wahrzeichen der französischen Hafenstadt. Die Franzosen nennen die Marien-Wallfahrtskirche „la bonne mère“ – die gute Mutter. Im Mittelalter soll auf La Garde, wie der namensgebende Hügel heißt, einmal eine kleine hölzerne Kapelle gestanden haben. Sie war schon damals der Mutter Gottes geweiht. Mehrfach wurde angebaut und erweitert. Ihr heutiges Gesicht erhielt die Wallfahrtskirche ab 1837. In jenem Jahr vollendete Jean-Baptiste Chanuel eine silberne Statue von Maria mit dem Kind, die sich heute über dem Hauptaltar befindet. Der letzte Schritt war getan, als die zur Wallfahrtskirche aufgestiegene Kirche ihre bronzenen Portale erhielt.

Auf YouTube: https://youtu.be/OOV2Weh6pFg

Alter HafenDer alte Hafen ist heutzutage einer der schönsten Europas. Einst auch eine der größten Hafenanlagen Europas, ist er heute vor allem ein Freizeitparadies. Hier gehen die Schönen und Reichen mit ihren Jachten vor Anker, hier trifft man sich zum Abendessen oder auf eine Flasche Wein. Einfach nur bummeln und staunen!

Auf YouTube: https://youtu.be/ehij-E5Eszw

Palais LongchampWer das Palais Longchamp zum ersten Mal sieht,  wird nicht vermuten, dass es aus einer reinen Notwendigkeit heraus entstanden ist. Zu imposant ist die Architektur. Doch es war die Angst vor Dürre und Trinkwassermangel, der die Stadtväter von Marseille einst dazu bewogen hat, die Errichtung des Palais Longchamps in Angriff zu nehmen. Der 85 Kilometer lange Kanal am  Palais war eine bauliche Herausforderung. Zehn Jahre dauerte es, bis die zuverlässige Versorgung Marseilles mit Trinkwasser endlich gesichert war. Danach wurde der Bau prachtvoll ausgearbeitet. Der linke Flügel beherbergt das „Museum der schönen Künste“. Im rechten Flügel befindet sich das „Museum für Naturgeschichte“. Auch die älteste naturwissenschaftliche Einrichtung von Marseille, das Observatoruium, ist im Palais untergebracht. Einst als Zoo konzipiert, ist der Garten heute ein öffentlicher Park.

Auf YouTube: https://youtu.be/aEBiF4P2deI

Doku Marseille allgemein – „Grenzenlos“: https://youtu.be/gHAECnusvTg
City-Tour Marseille: https://youtu.be/a4D5B_3Gzb4

Aquädukt Pont du Gard bei Nîmes
Es ist „nur“ eine alte Wasserleitung, die in der Provence als eine der Hauptsehenswürdigkeiten gefeiert wird. Das Aquädukt aus der Römerzeit, über den einst die Bevölkerung von Nîmes mit frischem Wasser versorgt wurde, ist eines der wichtigsten Brückenbauwerke überhaupt, die uns aus der Antike erhalten geblieben. Drei Jahre Bauzeit und etwa tausend Männer waren nötig, um das imposante Aquädukt fertigzustellen. Daher hat es seinen Namen: Brücke (franz. pont) über den Gard. Auf die Gesamtlänge von 50 Kilometern betrachtet, sind die Höhenunterschiede nie größer als zwölf Meter. Das Aquädukt selbst ist 49 Meter hoch.

Auf YouTube: https://youtu.be/3Fw3FyjxGks

Abtei Senanque bei Gordes
In einem Tal inmitten Lavendelfeldern befindet sich die Abtei Senanque. Zisterziensermönche gründeten diesen Ort 1148. Seitdem wechselte er vom reichen Kloster bis hin zum verlassenen Ort. Seit einigen Jahren leben wieder Mönche in Senanque.  Einige Räume sind zur Besichtigung vorgesehen, andere werden noch heute von den Mönchen zum Gebet sowie zum Leben genutzt. Die ganze Abtei besticht durch ihre Einfachheit. Ein Besuch lohnt besonders im Juni oder Juli, zur Zeit der Lavendelblüte.

Auf YouTube: https://youtu.be/iV2-NCBaKK8

Grotte de Saint Cézaire
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Diese Grotte liegt unweit von Grasse. Im Inneren der Karsthöhle erwartet den Besucher eine Flut außerordentlicher Formationen in mehreren Räumen, welche durch enge Gänge miteinander verbunden sind. Farblich dominiert ein rötlicher Ton, hervorgerufen durch Eisenoxid. Dieser verleiht der ganzen Höhle eine eigene, warme Atmosphäre.

Auf YouTube: https://youtu.be/FrRSoa2k1TM

Papstpalast in AvignonDer Papstpalast in Avignon war zwischen 1335 und 1430 die Residenz verschiedener Päpste. 1304 starb Papst Benedikt XI., sein Nachfolger wurde der Erzbischof von Bordeaux. Er machte sich nicht die Mühe, zu seiner Weihe nach Rom zu reisen, sondern ließ sich in Lyon krönen. Der neue Papst begab sich nie nach Rom und suchte sich stattdessen Avignon als Residenz aus. Da es dort allerdings keinen Palast gab, begann man mit entsprechenden Bauarbeiten. Es dauerte allerdings noch eine Weile, bis der Grundstein für den Papstpalast, wie er sich heute noch in Teilen präsentiert, gelegt war. Das geschah erst im Jahr 1335, als man den „Alten Palast“ zu bauen begann.

Auf YouTube:
Brücke, Papstpalast und Stadt Avignon: https://youtu.be/IviW0lZ_5P0

Wasserschloss in Tarascon
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Wehrhaft und gleichzeitig romantisch ist das Wasserschloss von Tarascon, einem Ort zwischen Avignon und Arles. Die Rhône bildet die Kulisse, vor der sich das Schloss, das im 15. Jahrhundert erbaut wurde, erhebt. Für Touristen ist das „Château de Roi René“ nur über eine Brücke erreichbar. Sie spannt sich über den Stadtgraben – unmittelbar dahinter liegt das bis zu 45 Meter hohe Schloss. Das Château gilt als eines der am Besten erhaltenen mittelalterlichen Schlösser. Vom 18. Jahrhundert bis in die zwanziger Jahre des letzten Jahrhunderts hinein fungierte das Wasserschloss – wie sein bauliches Vorbild in Paris – als Staatsgefängnis. Aus Zimmern wurden Zellen – und bis heute zeugen Graffitis vom Leben der Gefangenen. 1926 hatte das Schloss als Gefängnis ausgedient. Der Staat kaufte und renovierte es. Die Räume, die besichtigt werden können, erstrecken sich über drei Stockwerke – und waren einst sowohl für öffentliche Zwecke als auch für den privaten Bedarf der Schlossherren gedacht. Niedrige Zimmer mit Balkendecken wechseln sich mit extrem hohen und reich dekorierten Sälen ab. Ein echter Höhepunkt ist die historische Apotheke des Schlosses.

Auf YouTube:
Ort & Wasserschloss: https://youtu.be/Q-LE_K4B3qw

Gorges du Verdon / Gorges de Baudinard

Gorges du Verdon:

und
Gorges de Baudinard:
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Der Naturpark Verdon ist berühmt durch die Schlucht Gorges du Verdon. Der Canyon mündet in den großen Stausee Lac de Saint Croix. Von hier aus kann man in die Verdon-Schlucht einfahren. Nach der Staumauer am See Lac de Sainte Croix geht das Naturschauspiel mit Schluchten, Höhlen und türkisblauem Wasser aber weiter. Es gibt noch die Seen „Lac de Quinson“ und „Lac d’Esparron de Verdon“, welche durch den Fluß Verdon gespeist werden. Etwas weniger spektakulär ist die Schlucht Gorges de Baudinard. Dafür ist sie weniger touristisch und man fühlt sich der Natur näher.

Auf YouTube:
Beide Schluchten (auf Französisch – allerdings sprechen auch die Bildeindrücke allein für sich):
https://youtu.be/nic15jYC8qs

Ockerfelsen von Roussillon und Rustrel Die Ockersteinbrüche am Dorf Roussillon und die Ockerberge bei Rustrel erstrahlen je nach Tageszeit in Rot-, Gelb- und Orange-Tönen – mit einer beeindruckenden Farbintensität. Der Kontrast zum blauen Himmel und der grünen Vegetation unterstreicht die Farbenvielfalt. Aber: Nur bei blauem Himmel sind die Farben so beeindruckend.

Auf YouTube:
Ort Roussillon und Ockerpfad: https://youtu.be/Jmw0HKVl5xM
Felsen von Rustrel in 4K: https://youtu.be/HSPiK_ATBSg

Außerdem: Die Lavendelblüte in der ProvenceBereist man die Provence, so stellt man sich unweigerlich die Fragen: Wann blüht der Lavendel? Wo finde ich die schönsten Lavendelfelder? Denn Lavendel wächst nicht überall in der Provence – und auch nicht das ganze Jahr über. Die Lavendelblüte ist nur von Mitte Juni bis Ende August. In Abhängigkeit von Lage, Klima und Lavendelart ist ein Besuch Ende Juli am Besten.

Lavendelernte und -verarbeitung: https://www.youtube.com/watch?v=907p_2UhZCU

Die Links:

Google Earth (hier: Marseille): >> zu Google Earth

Hier die Lage aller obigen Sehenswürdigkeiten auf einer Google Maps-Karte: https://maps.app.goo.gl/Lr3gmLkbE5QLUwqn6

Webcam (hier: Marseille): https://m.webcams.travel/webcam/1325099162-Wetter-Marseille-webcam-HD-Live-Marseille-02?hl=de

Doku Provence allgemein – „Grenzenlos“:
https://youtu.be/KuALpZP2Iwc

Doku „Grenzenlos“ Côte d‘Azur
https://youtu.be/CbZVbS6fnIg
(Die Côte d’Azur ist übrigens ein Teilstück der französischen Mittelmeerküste, welches auch einen Großteil der provenzalischen Küste darstellt.)

Schokoladen, Marmelade, kandierte Früchte und Blüten etc. aus einer Manufaktur in Nizza – online zu bestellen:
https://www.confiserieflorian.com/

Pflegeprodukte aus der Provence als Souvenir (hier: Lavendel-Pflegelinie): https://de.loccitane.com/V2/pages/common/Search.aspx?search=lavendel&c=77&l=2

Die provenzalische Küche

Die provenzalische Küche versteht sich als Kräuterküche Europas. Zu den bekannten Spezialitäten gehören die Kräuter der Provence, schwarze Oliven, kandierte Früchte, Karamel, Fischsuppe (Bouillabaisse), feine Sardellenpaste, Pastis (Anisschnaps), schwarze Trüffel, Käse und mehr.
Traditionelle Gerichte sind die genannte Bouillabaisse, Fondue, Pissaladiere (eine Art Zwiebelkuchen), Ratatouille, Fleischgerichte von Lamm, Hasen und Geflügel,  Salat „nicoise“ usw. Die Küche der Provence wird aufgrund ihrer Aromen, Abwechslung, Bekömmlichkeit und Reichhaltigkeit geschätzt. Als besonders leicht wird die provenzalische Küche an der Côte d’Azur auch empfohlen, wenn man sich ausgewogen ernähren will. Allerdings können die Menschen auch Süßes gut genießen. Nougat aus Montelimar, kandierte Früchte aus Apt oder Callissons (Spezialität aus kandierten Früchten und Mandeln) aus Aix-en-Provence werden gern genascht. Das Beste an der Küche der Provence: Die frischen, regionalen Produkte.

Wir machen heute: Eine Ofengemüse-Quiche
Zum Rezept: https://www.essen-und-trinken.de/rezepte/31700-rzpt-ofengemuese-quiche Anbei mein Ergebnis. Habe mehr Paprika und Tomaten verwendet, dafür weniger Zucchini und Auberginen, da wir diese nicht sooo gerne mögen. Richtig süß-aromatische Tomaten verleihen dem Gericht die Würze (ansonsten kann die Quiche ein wenig langweilig geraten) – aber bitte unbedingt darauf achten, vor dem Belegen den Saft des Gemüses abzugießen, damit sie nicht matschig wird!

Außerdem: Rezept für „Socca“ (Art pikanter Pfannkuchen) aus Nizza:
https://meinfrankreich.com/provence_riviera_nizza_socca_rezept/

Fazit: Schön war’s! Satt und zufrieden nach der leckeren Quiche wie immer an dieser Stelle: A bientôt! Bis bald 🙂