Wir leben.
Wo sind wir davor?
Wo sind wir danach?
Alles ist endlich,
das eint uns Lebewesen dieser Welt.
Und ja – wir haben alle Angst vor der Endlichkeit.
Vergessen wir daher nicht, was zählt:
Gesundheit.
Liebe.
Familie.
Freunde.
Tiere.
Natur.
Gutes tun.
Rücksichtnahme.
Dankbarkeit.
Genießen.
Werte.
Träume.
Individualität.
Und so weiter …
Wir müssen uns fallen lassen,
etwas anderes bleibt uns niemals übrig,
früher oder später.
Gleichgültig, wie sehr wir dagegen strampeln.
Und zudem egal, was andere von uns denken,
auch wenn es uns das eigentlich nicht ist.
Aber es soll uns nicht hindern,
zu verwirklichen, was uns ernsthaft wichtig ist.
Spaß zu haben.
Zu lachen, albern, peinlich, fröhlich zu sein. Natürlich sind wir eitel.
Wollen Anerkennung, Geld, besser sein als andere.
Wir sind schließlich auch nur Menschen.
Also nicht zu streng mit sich selber sein!
Sei zu dir wie zu einem guten Freund,
behandle dich,
als wärest du die Liebe deines Lebens, wie die Dichterin Clara Louise zu sagen pflegt.
Natürlich im Rahmen von Rücksicht auf die anderen.
Und: Nichts ist umsonst –
im schlimmsten Fall ist‘s eine Lektion.
Was ich eigentlich sagen will:
Ich werde nie vergessen, wen ich geliebt.
Ihr seid alle tief im Wertvollsten,
in der Schatulle meines Herzens,
und der Schlüssel ist versteckt!
Wer geliebt (hat und wurde), der lebt nicht umsonst.
Ich schwelge in Erinnerung, tauche tief hinein.
Auch, wenn Wichtiges teils fehlt,
so ist dennoch alles da, was wirklich zählt –
in der Schatulle meines Herzens.