In diesem besonderen Moment gehörst du nur mir. Spür dich so nah, wie man jemanden nur spüren kann.

In diesem Moment gehöre ich dir, meine Haut, dein Geruch, dein schwarzes mischt sich mit meinem braunen Haar.

Ein Schlag feiner Wimpern, das Rascheln von Laken, dunkle Augen blitzen – und leuchten mich an.

Die Musik der Leidenschaft, die Hitze von Körpern, glühend und sich so nah.

Ein Aussperren der Welt, ein Fokus nur aufeinander und den Moment.

Das eigene Gefühl von Attraktivität, ein Staunen. Ich gebe dir das auch, so gut ich es vermag! Fühl dich so gut, wie ich es tue.

In diesem besonderen Moment gehörst du nur mir. Spür dich so nah, wie man jemanden nur spüren kann.

In diesem Moment gehöre ich dir, mein Kopf ist voll von deinem Anblick.

Wohin ich mich wende, da bist nur du. Überall – unten, oben, hinten, vorne, links und rechts – wo auch immer!

Haare kitzeln an einer Nase, Finger streichen über eine Wange, Zärtlichkeit und Leidenschaft wechseln sich ab.

Ein aus der Zeit geboren- und genommener Moment, so kurz und doch sich einbrennend wie mit dem Lötkolben auf Holz – wie eine Tattoonadel, die diese Geschichte sticht unter meine Haut, tief, für immer.

Später ist da noch dein Geruch – überall, auch, wenn ich schon allein bin. Auf dem Stoff, in der Luft, auf meiner Haut, in meinem Haar.

Kann ich ihn dort nicht behalten, für immer, für immerdar? Wie eine Landkarte der Erinnerung.

Heute hast du mir gehört, heute war ich dein. Und das bedeutet: Egal, was auch passiert – keiner von uns wird, solange wir sie behalten können, mit dieser Erinnerung … je wieder alleine sein!