Du kannst aktuell nicht reisen, bist aber interessiert an bestimmten Orten / Ländern? Oder brauchst du vielleicht gerade eine kleine Auszeit vom Alltag? Wir versuchen, (von uns noch nicht bereisten) Zielen durch Infos, Bilder, Videos, Rezepte, Produkte etc. so nahe zu kommen, wie wir es „von hier aus“ können. Quellen sind vorwiegend das Internet, Reiseführer und Berichte. Fehler meinerseits natürlich möglich – falls dir also etwas auffällt, bitte Bescheid geben! Los geht’s:

Allo und bon matin! Willkommen zu unserer …

… virtuellen Reise Nr. 26!

Kanada ist ein Staat in Nordamerika. Er befindet sich zwischen dem Atlantik (im Osten) sowie dem Pazifik (im Westen) und seine Hauptstadt ist Ottawa, bevölkerungsreichste Stadt ist Toronto. Die einzige Landgrenze besteht zu den USA – einmal im Süden – und einmal im Nordwesten. Kanada ist der zweitgrößte Staat der Welt. Seine Besiedlung begann vor etwa 12.000 Jahren: Ab dem späten 15. Jahrhundert landeten Europäer und um 1600 begann die Kolonisierung. Dabei setzten sich erst einmal Franzosen und Engländer fest. Die Unabhängigkeitsbestrebungen Québecs sowie die Stellung der frankophonen Kanadier und auch die Rechte der indigenen Völker sind wichtige Konflikte in Staat und auch Gesellschaft.

Kanada – einige Eckdaten: 
Staatsform: Parlamentarische Monarchie
Staatsoberhaupt: Königin Elisabeth II. (vertreten durch Generalgouverneur/in)
Fläche: 9.984.670 km²
Einwohner: 36.503.097 (2017)
Währung: Kanadischer Dollar (CAD)

Um die VR-Blogs optimal genießen zu können, empfehle ich, eine YouTube-Playlist mit allen Videos des Blogs (in der richtigen Reihenfolge) anzulegen und dann auf einem möglichst großen Bildschirm abzuspielen.

Lage: https://images.app.goo.gl/KpPpEvBTnz3R4ZZx8

Bundesstaaten / Provinzen: >> Bundesstaaten

Zeitzonen: https://www.zeitzonen.de/kanada.html

Klima:

Aufgrund der enormen Größe reichen Kanadas Klimazonen vom gemäßigten bis hin zum Polar-Klima. Den Großteil des Landes zeichnen sehr kalte Winter (bis zu –35 °C) sowie kurze, heiße Sommer (bis zu 35 °C) aus. Kanada verfügt über vier verschiedene Jahreszeiten, wobei der jeweilige Beginn in den Regionen variiert. Als Faustregel gilt, dass es umso kälter wird, je weiter man in den Norden vordringt. In den Provinzen Québec und Ontario ist der Winter kalt, Frühling und Herbst sind mild; zwischen Juli und September kommt es oft zu schwülheißen Sommern. Die westlichen und östlichen Küsten sind beide durch maritimes Klima gekennzeichnet und sehr feucht. In Saskatchewan, Manitoba und im östlichen Alberta sind die Prärien das ganze Jahr über relativ trocken. Die kanadischen Winter sind lang und hart: In mehr als zwei Dritteln des Landes beträgt die durchschnittliche Temperatur im Januar -18 ° C. Juli und August sind die wärmsten Monate, wenn im Süden in der Regel die Temperaturen die oberen 20er-Werte erreichen.

Klimadiagramm (hier: Québec): >> Klimatabelle

Sprachen: 

Die Amtssprachen sind Englisch und Französisch.
Hier nochmals die wichtigsten englischen Ausdrücke für den (Kanada-)Urlaub: https://www.evaneos.de/kanada/reisen/wichtigster-wortschatz/

Als kanadisches Französisch bezeichnet man die in Québec, Ontario sowie den westlichen Provinzen Kanadas gesprochene Variante, heute oft einfach „Québecer Französisch“ genannt. Ich habe leider nur eine Tabelle gefunden, in der normales Französisch dem kanadischen gegenübersteht: http://brandonandbrenda.over-blog.com/article-un-peu-de-vocabulaire-quebecois-79651659.html

Kanadische Musik: 

Kanada hat viele erfolgreiche Musiker hervorgebracht, zum Beispiel Bryan Adams, Paul Anka, Michael Bublé, Leonard Cohen, Céline Dion, Nelly Furtado, Avril Lavigne, Alanis Morissette, Daniel Powter und Shania Twain. Die Country Musik hat einen hohen Stellenwert. Eines der bedeutendsten Musikfestivals ist das Dawson City Musikfestival und Kanadas höchste Musikauszeichnung ist der Juno Award.

Hier eine gute Playlist mit moderner kanadischer Musik verschiedenster Künstler:
https://www.youtube.com/watch?v=6GvdITXfCSk&list=RDQMpllzotYXwYU&start_radio=1

Jetzt wollen wir aber auch etwas sehen:

Banff National Park (Provinz Alberta)
Unfassbar schön – man denkt fast: Nachbearbeitet! Aber nein: Die Bilder von Kanadas ältestem Nationalpark, dem Banff National Park, entsprechen der Realität. In den kanadischen Rocky Mountains findet man gigantische Berge, tiefe Schluchten, herrliche Seen, Wasserfälle und weite Wälder sowie eine artenreichen Tierwelt. Einige Highlights namentlich: Lake Louise, ein Bergsee, Icefields Parkway, ein etwa 230 Kilometer langer Highway, der mitten durch die Berge führt, der Berg Mount Rundle, der durch die Nadelwälder führende Bow River sowie türkisblaue Seen wie der Moraine Lake.

Auf YouTube: https://youtu.be/1Go2b40YsOw

Badlands (Alberta)
Die Badlands ist eine Wüste im Süden der Provinz Alberta. Sie gehört mit ihren schrägen Steinformationen, die Hoodoos genannt werden, beinahe verlassenen Ortschaften mit kaum einem Dutzend Einwohner und dem Dinosaur Provincial Park, in dem man Dino-Knochen ausgraben kann, zu den bizarrsten Orten des Landes.

Auf YouTube: https://youtu.be/mJNCq3KRDi4

Niagara Falls (Provinz Ontario)

Trotz Touristenmassen ein Muss: Die Niagara Falls an der Grenze zu den USA haben ihren Zauber. Mit dem Boot eine Tour zu den Fällen gebucht, steht man bald so nah vor ihnen, dass ein Regenmantel nötig ist! „Niagara Falls“ heißen zudem die beiden Schwesterstädte im US-Bundesstaat New York sowie in der kanadischen Provinz Ontario, in deren Zentrum sich die Fälle befinden.

Auf YouTube: https://youtu.be/kTOHJZY2VRE

Toronto (Ontario)

Obwohl früher etwas langweilig, ist sie mittlerweile zu einer der coolsten Städte Nordamerikas geworden. Das Stadtviertel West Queen West, wo große Graffitis die Fassaden zieren, die Art Gallery of Ontario, Oasen wie die Toronto Islands im Lake Ontario und Plätze wie der Nathan Phillips Square plus City Hall sollte man sich nicht entgehen lassen.

Auf YouTube:
Doku „Grenzenlos“: https://www.youtube.com/watch?v=aATxNYp7igU
Driving Downtown Toronto: https://youtu.be/50Uf_T12OGY
Stadtbesichtigung Toronto: https://youtu.be/6MULaKcGkQM

Lunenburg (Nova Scotia bzw. Neuschottland)

und
>> weitere Bilder

In diese Gegend verschlug es nacheinander Schotten, Franzosen, Engländer und die Deutschen. Etwa 80.000 Menschen Nova Scotias haben deutsche Wurzeln. In Lunenburg mit seinen bunten Häusern, das seit 1995 zum Unesco-Welterbe gehört (und als eine der schönsten Kleinstädte Kanadas gilt), sind außerdem Traditionen noch lebendig.

Auf YouTube:
Eindrücke Lunenburg: https://youtu.be/C-F22dsnhr0
NDR-Doku Lunenburg: https://youtu.be/_fyMsbrG4Uw

Churchill (Provinz Manitoba)Churchill liegt an der Hudson Bay und man kann es nur entweder per Buschflugzeug oder durch eine zweitägige Zugfahrt erreichen. Das ehemalige Handelsdomizil ist bekannt für die vielen Eisbären, die sich im Winter beobachten lassen. Auch im Sommer lohnt ein Besuch; dann kann man statt Eisbären Belugawale beobachten.

Auf YouTube:
Around Churchill: https://youtu.be/bs38qJRtmHE
Belugas fotografieren in Churchill: https://youtu.be/K4xYr63NGOg

Saskatchewan (ist selbst eine Provinz)

Land of the Living Skies nennen die Einheimischen die Prärie von Saskatchewan. Dort ist die Erde so eben, dass man kilometerweite Sicht hat. Die Provinz ist geprägt durch Tausende Farmen und Ranches, unterbrochen nur von winzigen Ortschaften und gilt bei vielen Kanadiern als langweilig – doch sie ist eines der letzten Gebiete des Wilden Westens.

Auf YouTube:
Exploring Saskatchewan: https://youtu.be/-Cgl2_yxUcY

Neufundland (ist selbst eine Provinz)
Seitdem 1992 der Fang von Kabeljau („Newfies“), der die Insel reich gemacht hatte, verboten wurde, fanden die Kanadier ihre Insel wieder: Eine wildromantische Küste, Eisberge – und Wale, die ihre Flossen zeigen. Neufundland setzt seitdem auf den Tourismus, zum Beispiel mit Fahrten zu den Geisterstädten alter Fischerdörfer.

Auf YouTube:
Doku „Grenzenlos“: https://www.youtube.com/watch?v=OMykTnpMsFo

Québec – Stadt (in der Provinz Québec)
Québec ist die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz Québec. Es liegt am Nordufer des Sankt-Lorenz-Stroms. Typisch sind die Verengung des Stroms (die der Stadt ihren Namen gegeben hat) sowie das steil aufragende Hochplateau Colline de Québec, auf dem sich das Stadtzentrum befindet. 1632 gelangte Québec zurück in französischen Besitz und 1867 wurde es zu einer Provinzhauptstadt im kanadischen Staat. Im 20. Jahrhundert entwickelte sich Québec zum Zentrum des Ostens der Provinz.

Auf YouTube:
Québec Centreville (Notre Dame) https://youtu.be/WACRB0GWasE
Québec Stadtbesichtigung & Wachablösung Zitadelle: https://youtu.be/UdmHiRVz8TM

Vancouver (British Columbia)
Vancouver liegt im Südwesten von British Columbia und rund 45 Kilometer nordwestlich der Grenze zu den USA. Die Stadt gehört zum Regionaldistrikt Metro Vancouver, der mit 2.463.431 Einwohnern die größte Metropolregion Westkanadas bildet. Benannt ist es nach dem britischen Kapitän George Vancouver, der die Region Ende des 18. Jahrhunderts erforschte und vermaß. Die Stadt entstand in den 1860er Jahren aufgrund der Einwanderung. Die Wirtschaft basierte zu Beginn auf den natürlichen Ressourcen – mit Forstwirtschaft, Bergbau, Fischerei sowie Landwirtschaft. Der Hafen erlangte nach der Eröffnung des Panamakanals internationale Bedeutung und ist heute der größte in Kanada. Von dort werden mehr Güter als von jedem andere Hafen in Nordamerika exportiert.

Auf YouTube:
Vancouver Stadtrundfahrt: https://youtu.be/BP3YOWYms5o
Vancouver Reisebericht: https://youtu.be/-zy2EtWXTwc

Die kanadische Küche
Anders als der Nachbar USA mit seinen berühmten Burgern, Barbecues und Apfelkuchen ist Kanada nicht gerade für seine Küche bekannt. Als Schmelztiegel der Kulturen bedient es sich jedoch einer vielfältigen Mixtur. Die Küstenlinien des Pazifik und des Atlantik versorgen das Land zudem das ganze Jahr über mit einer Fülle an frischem Fisch und Meeresfrüchten. Im Landesinneren bieten die Ebenen wiederum Weideland, wovon die saftigen Steaks zeugen.
Typisch kanadisch sind: Poutine (Pommes, Bratensauce, Käse), Ahornsirup, Fisch, Meeresfrüchte, Butter Tart (kleine süße Törtchen), Alberta Beef (kanadische Steaks), Wild, Montreal Bagels, Makkaroni mit Käse, Schinken usw.

Wir machen heute etwas Interessantes: Kanadische Hähnchen-Pizza mit Cranberries

Zum Rezept: https://www.chefkoch.de/rezepte/3300421490110048/Kanadische-Haehnchen-Pizza-mit-Cranberries.html

Die Links:

Dokus:
Kanadas Osten: https://youtu.be/hP17vmQiUuY
Kanadas Nordwesten: https://www.youtube.com/watch?v=mwFsnFxoCn4
Faszination Erde – Kanada: https://www.youtube.com/watch?v=1k1fN9JEkBU

Souvenirs: https://www.kanadaspezialist.com/2016/02/10/die-besten-souvenirs-aus-kanada/5173/
Und: https://www.kanada-fan.shop

Webcams: https://www.earthcam.com/network/index.php?page=world&country=Canada

Google Earth: >> zu Google Earth

Hier die Lage aller obigen (und unten folgenden) Sehenswürdigkeiten auf einer Google Maps-Karte: https://maps.app.goo.gl/gJoUz1q6eKBtntYYA

Additional ones: 

Mit dem Wohnmobil / Auto durch Kanada

Bei einem Roadtrip in individueller Geschwindigkeit nimmt man ein Land noch einmal von einer ganz anderen, persönlichen Seite wahr. Hier habe ich drei von Merian vorgeschlagene Trips aufgeführt, den Link (für weitere Routen) findet ihr unten.

Route 1: Prärie, Rocky Mountains
Länge: 1.000 Kilometer, Dauer: 10-12 Tage

Bei Lundbreck zweigt ein Weg zur Sierra West Guestranch ab, danach hat man die „Dreitausender“ immer im Blick. Am Ende des Trails befindet sich der Waterton Lakes Nationalpark. Über dem Upper Waterton Lake thront das „Prince of Wales Hotel“ (siehe Bild oben), erbaut 1927. Weiter geht es in die Rocky Mountains. Banff ist der berühmteste Nationalpark auf der Route. Von Waterton Lakes folgt man dem Highway 93 bis zum Icefields Parkway; am Ende der Strecke liegt der Jasper National Park.

Route 2: New Brunswick, Prince Edward Island
Länge: 800 Kilometer, Dauer: 7 Tage

Die Tour beginnt in der Hauptstadt Fredericton. Es geht Richtung Osten, auf dem kleineren Highway 105, der parallel zum St. John’s River verläuft. Im Nordosten wartet das idyllische Tal des Miramichi River mit seinen berühmten Lachsgründen. Hier fährt man die Küste entlang nach Süden und über die 13 Kilometer lange Confederation Bridge in die Nachbarprovinz Prince Edward Island. Die letzte Etappe führt nach Greenwich im Prince Edward Island National Park, wo vier Wanderwege durch die Dünen zum Atlantik führen.

Route 3: Sunshine Coast, Vancouver Island
Länge: 635 Kilometer, Dauer: 6-10 Tage

Los geht es am Fähranleger der Horseshoe Bay im Norden Vancouvers, mit der Autofähre Richtung Langdale. Die rötlichen Arbutus-Bäume säumen hier auf weiten Strecken die Küstenstraße, dazwischen liegen kleine Fischerdörfer. Kurz vor der zweiten Fährfahrt an der Sunshine Coast befindet sich etwa der schöne Ort Egmont. Ein Tagesausflug ins Princess Louisa Inletzu lohnt zudem: Die sechs Kilometer lange Bucht bietet blaues Wasser, schneebedeckte Küstenberge und Wasserfälle. Der 139 Kilometer lange Sunshine Coast Highway endet am Hafen von Lund, von dem fast täglich Bootsausflüge in den Desolation Sound starten. Weitere Routen / nähere Infos sind hier zu finden: https://m.merian.de/nordamerika/kanada/artikel/roadtrips-durch-kanada

Auf YouTube:
Westkanada mit dem Wohnmobil: https://youtu.be/SHt89fTKXCU
Unsere Kanada-Reise mit dem Wohnmobil: https://youtu.be/2tZqwX8swG0

Die Top 10 der kanadischen Nationalparks: 

Banff National Park

Siehe oben! Hier noch einmal aufgegriffen, da ich ihn atemberaubend schön finde.

Auf YouTube: Siehe ebenfalls oben


Auyuittuq National Park
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Die Cumberland-Halbinsel auf der Baffin-Insel ist das größte Eiland des kanadisch-arktischen Archipels und dort ist auch der Auyuittuq National Park zu Hause, der eine Fläche von 20.500 Quadratkilometern hat. Im Südosten stößt man auf den Höhepunkt der Region: den Akshayuk-Pass. Hier herrschen sehr kalte und lange Winter. In den eisfreien Zonen des Nationalparks findet man viele Pflanzenarten sowie 110 höhere Blütenpflanzenarten. Außerdem sind hier u.a. Hermeline, Wanderfalken, Kanadagänse und Polarfüchse zu Hause.

Auf YouTube: https://youtu.be/-fdufp3YGR8

Thousand Islands National Park

Er ist nur vier Quadratkilometer groß und damit der kleinste kanadische Nationalpark. Thousand Islands liegt im Südosten der Ontarios in der Region Thousand Islands und umfasst rund 21 Granitinseln zwischen Kingston und Brockville. Bei den Inseln handelt es sich um die noch erhaltenen Reste aus Granit aus der Zeit, als der St. Lorenz-Strom durch die Gletscher entstand. Sie sind nur per Boot zu erreichen.

Auf YouTube: https://youtu.be/cXWQd76yiG0

Ivvavik National Park
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Im Nordwesteck des Yukon befindet sich der Ivvavik National Park. „Ivvavik“ bedeutet ‚Ort, an dem geboren wird‘. Und das sind hier: Karibus. Die Porcupine Karibus bringen Ende Mai im Nationalpark ihren Nachwuchs zur Welt. Der Ivvavik National Park liegt 300 Kilometer über dem Polarkreis – noch weiter nördlich kommt man als Besucher in Kanada nicht.

Auf YouTube: https://youtu.be/033uIYuyOC8

Gwaii Haanas National Park
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Die Queen Charlotte Islands – auch Haida Gwaii – ist eine Inselgruppe vor der Küste British Columbias – und im Nordwesten Kanadas. Sie werden aufgrund ihrer Vielfalt an Tierarten auch als Kanadas Galapagos bezeichnet. Weißkopfseeadler,  Seelöwen – und unter der Wasseroberfläche erkennbare bunte Seesterne und Seeanemonen sind zu sehen. Vor spektakulärer Regenwaldkulisse außerdem Schwert-, Grau- und Buckelwale. Es gibt im Nationalpark keine Straßen. Die Insel Anthony Island im Nationalpark wurde zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt. Es handelt sich um eine Bucht, in der man historische Totempfähle sehen können. Vor Ort gibt es außerdem ein Besucherzentrum, in dem man weitere Informationen zur Kultur der Haida erhalten kann.

Auf YouTube: https://youtu.be/x1t-b5U2tBI

Wood Buffalo National Park

Mehr als 10.000 wilde Bisons sowie 200 seltene Schreikraniche sind im Wood Buffalo National Park (Alberta) , welcher eine Fläche von 44.807 Quadratkilometern hat, zu Hause. Die Wildnis lässt sich gut mit dem privaten Wohnmobil erkunden. Sehenswert sind nicht nur die Bisons, sondern auch Elche, Luchse, Schwarz- / Braunbären, Schneeschuhhasen und Schneegänse. Einen besonderen Anblick bieten auch die „Drunken Forests“: Diese Karstlandschaft besticht durch bizarre schiefe Bäume sowie unterirdische Flüsse.

Auf YouTube: https://youtu.be/mJuAmZiAQsQ

Pacific Rim National Park
Der Pacific Rim National Park an der Westküste von Vancouver Island ist folgendermaßen eingeteilt: In die Gebiete Long Beach, Broken Island und West Coast Trail. Zwischen diesen Teilen liegen Wasserflächen. Flora und Fauna sind sehr vielseitig. Durch das spezielle Klima ist ein dichter Regenwald – mit bis zu 95 Meter hohen Sitka-Fichten – entstanden. Der lange Sandstrand Long Beach ist unter anderem ein beliebtes Ziel.

Auf YouTube: https://youtu.be/WsZYQITpVFQ

Yoho National Park

Der Yoho National Park liegt in der Provinz British Columbia in den Rocky Mountains. Mit einer Fläche von etwa 1300 Quadratkilometern zählt Yoho zu den kleineren Parks. Es sind über 400 Kilometer Bergpfade vorhanden. Neben den Felswänden gibt es auch Wasserfälle sowie Bergseen, etwa den Emerald Lake. Der Yoho National Park ist Lebensraum von Grizzlys, Schwarzbären, Elchen, Kojoten und Pumas.

Auf YouTube: https://youtu.be/O-3bMs9fuYA

Algonquin Provincial Park
Im Süden Ontarios, etwa 300 Kilometer nördlich von Toronto, liegt der Algonquin Provincial Park. Im Provincial Park gibt es über 1500 Kilometer Kanurouten, die teilweise miteinander verbunden sind. Neben Laub- und Nadelwäldern, Sümpfen und Felsformationen findet man hier auch mehr als 2.456 einsame Seen, in denen man ungestört angeln kann. Elche, Biber, Wölfe sowie Schwarzbären sind hier zu Hause. Außerdem gibt es das Algonquin Logging Museum, das sich widmet der Geschichte der Holzindustrie widmet.

Auf YouTube: https://youtu.be/ASaJivWcYXU

Grasslands National Park
Ein endloses Meer aus Gras findet man im Süden der Provinz Saskatchewan. Entlang der Grenze des US-Bundesstaats Montana befindet sich der Grasslands Nationalpark. Er ist durch seine weite Prärielandschaft geprägt. Bekannt ist dieser Ort besonders durch den amerikanischen Bison, der hier neu angesiedelt wurde. Auch Schwarzwedelpräriehunde, Füchse, Antilopen sowie Kojoten sind hier zu finden. Im Osten des Nationalparks wird das Gras von vereinzelten Hügeln durchbrochen.

Auf YouTube: https://youtu.be/nLw374zyVp8

Wer gerne etwas Eigenes zum Thema Kanada machen möchte: Ich habe unter den mittlerweile mehr als professionellen Malen-nach-Zahlen-Bildern von Schipper ein tolles passendes Bild  – Thema Indian Summer – zum kreativen Austoben gefunden:
https://www.malennachzahlen-schipper.com/de/bildformate/triptychon-50-x-80-cm-3-teilig/indian-summer-609260650/

Und ein Video zum Indian Summer auf YouTube: https://youtu.be/7u44OnAGa3Q

Viel Spaß dabei!

Und: Bonjour! A tantôt 🙂