Es ist wie Wind in den Haaren.
Er spielt damit, streicht so angenehm übers Gesicht
wie die zarte Berührung einer Hand.
Bringt einen milden Geruch mit sich,
der die Nase fein liebkost.
Es ist, wie auf einer Schaukel zu sitzen,
getragen zu werden in eine andere Ewigkeit.
Höher, höher – immer höher!
Der ganze Körper kribbelt,
man ist einerseits relaxt
und doch so wundervoll gespannt.
Tiefes Empfinden, andere Perspektiven.
Es ist der tollste Song,
gespielt zur Kulisse deines eigenen Films,
vor dem nächtlichen Glitzern deiner Lieblingsstadt.
Plötzlich Schauspieler zu sein,
zu erwachen in deiner Lieblingssoap.
Es ist nicht sichtbar,
ein optisches Nichts – und doch ist es alles.
Und meist der Grund,
warum jede neue Generation entstand.
Du kriegst es hin, für dich alleine; doch das musst du nicht!
Es hinzukriegen ist okay, es ist natürlich schön!
Doch ist es nicht im Ansatz ein Vergleich.
Ists nur Moment?
Oder ist es mehr als das? Wer weiß …
Jedoch:
Schon allein, alles zu versuchen –
das macht dich unendlich reich!