In meinem Herzen beginnt ein Kuss …
Ich will zärtlich dein Gesicht berühren – so zart und sanft wie der Flügelschlag eines Schmetterlings. In deine schönen Augen sehen – mit angehaltenem Atem.
Die Worte, die ich aussprechen könnte, reichen nicht für das, was ich dir sagen will …
Also lasse ich mein Herz durch meine Hände sprechen, durch meinen Mund.
Dieses Empfinden kommt direkt aus meinem Herzen, das offen vor dir liegt wie ein geöffnetes Buch.
Es spricht durch meinen Mund, der deinen so sanft und zärtlich berührt, so weich, so warm und wundervoll.
Die Welt um uns herum weicht zurück – es gibt nur noch diesen Kokon, in dem wir uns befinden. In und von dem wir aneinander geschmiegt werden.
Mein Herz spricht durch die Sanftheit der Berührung.
Ich lege all mein Gefühl in diesen Kuss. Es sind meine Worte – es ist mehr als das …
Dieser Kuss soll nie enden – alle Sorgen, Nöte, alles andere ist für den Moment ausgelöscht und vergessen.
Sich in einem Kuss, einem Kokon zu verlieren – das ist mit eines der besten Dinge im Leben. Das ist Verletzlichkeit – und Stärke.
Und fast jeder auf der Welt erlebt das eines Tages – dieses Verlieren, dieses Finden.
Vielleicht leider nicht jeder aus Liebe – aber zumindest aus dem Empfinden des Moments, eines Gefühls oder einer Sehnsucht heraus.
Generationen vor uns nahmen so ihren Anfang – und auch die nach uns werden es tun.
Eine zarte Berührung, wie der Flügelschlag eines Schmetterlings: Das ist, was ich dir sagen will.
Das ist, was ich dir sage – mit der Stimme, die mein Körper hat – mit dieser Sanftheit: Diesem Kuss.