(Inspiriert vom kürzlich gesehenen Film Eine Sommerliebe. Zum Trailer)
Machen wasserstoffblondierte Haare sie zum Dummchen?
Krankheit, äußerlich nicht sichtbar,
existiert sie nicht?
Ihre Haare raspelkurz, seine lang und lockig;
und drüben zwei weibliche Körper, zusammen in einem Bett.
Er kann nicht laufen, sie nicht sprechen.
Müssen ihre Träume deswegen andere sein?
Verlierer, wer nichts Offensichtliches erreicht hat?
Und nicht wert, erst die eigene Geschichte zu erzählen, differenziert?
Ist immer gut, wer augenscheinlich Gutes tut, aber einen Stein hat in der Brust?
Und Intelligenz nur Bücherwissen – und nicht vor allem auch Emotion und Herzlichkeit?
Haben Tiere weniger an Lebensrecht, nur weil wir ihre Sprache nicht beherrschen?
Ist das Leben eine Einkaufsliste, die der Reihe nach wird abgehakt?
Job, Hochzeit, Kind – und wer nicht gleich tut, ist ein Sonderling?
Solltest du nicht, ganz individuell, einmal andere(s) ausblenden und dich fragen:
Was macht mich glücklich?
Was will ich, ganz persönlich?
Ich will erinnern, denn dies zu vergessen fällt uns oft leicht:
Für die Andersheit kämpfen und gegen Vorurteile, das müssen wir auch noch (ganz besonders) in dieser unseren Zeit.
Nicht verurteilen, sondern erst denken – im Zweifelsfalle fragst du lieber nach!
Die meisten Menschen sind gern offen, hörst du einmal ganz ernsthaft zu.
Sie freuen sich, nimmst du sie an, so wie sie sind.
Und: Gleiches wird auch dir dann widerfahren!