Stille.
Warme, goldene, von Herzensruhe getragene.
Von Schmetterlingen, die auf einer Blume sitzen.
Summenden Bienen.
Von dem Gefühl, dass ich zwar allein bin im Wesentlichen, als Individuum, aber dennoch entspannt, ruhig, sicher, angstfrei.
Erfüllte Stille, keine leere.
Und Gesellschaft hole ich mir nur, wenn und weil ich sie will, nicht, weil ich ihrer bedarf.
Sondern weil ich ein soziales Wesen und daher auch gerne mit anderen bin, um vollständig und glücklich sein zu können.
Stille, die frei von Erwartungen ist – außer der einen, die auch einem Versprechen an mich selbst gleicht: So zu leben, wie ich es möchte, zu machen, was mir gut tut und Freude bereitet.
Stille, die rot, orange, goldgelb ist.
Warme Farben.
Stille, auch wenn es um mich laut ist wie zur Rush Hour in Mumbai:
Weil in meinem Geist und Herzen Ruhe herrschen.
Weil ich mit mir im Reinen bin und die Dinge, mit denen ich nicht ins Reine kommen kann, so lange immer wieder in aller Achtsamkeit entlasse, bis ich sie wirklich loslassen kann.
Vielleicht hilft mir ein kleines Ritual dabei!
Stille, die mich trägt.
Stille, die erträgt.
Stille, die loslässt.
Stille, die mich stärkt.
Stille, die die Entfaltung meines vollen Potentials, meiner höchsten Möglichkeit, eröffnet.
Stille, die die Gesichtszüge entspannt und durch ein Lächeln aufleuchten lässt – wie eine erste Helligkeit der Morgensonne, die einen flirrend goldenen Sommertag verheißt.