Radio an und Fuß auf‘s Gas –
nicht zu schnell und nicht zu langsam.

Ich fahr grad so, dass die Gedanken fliegen.

Wenn du mich nicht liebst, werd ich mich nur noch selber lieben.

Mitgesungen, dritter, vierter Gang.

Fenster auf, der Wind pfeift um die Ohren.

Retten müssen wir uns selber –
und das tun wir auch!

Would you rescue me?
Lass stecken, denn das musst du nicht.

Was du nur sollst, das ist: Mich lieben.
Und kannst du’s nicht: Ich wünsch dir was!

Der Wind pfeift um die Ohren
und räumt den Kopf von allem miesen Schrott.

Nur noch die Straße gibt’s – und mich!

Werden mir 1.000 Kilometer Autobahn reichen?
Die ganze Welt, das Straßennetz?

Ich weiß es nicht!

Would you rescue me?
Das will ich wirklich nicht …

Und wenn ich alle Straßen durch hab,
mach ich den Pilotenschein
und fliege um die ganze Welt –
mein Kopf, er wird ganz frei und leicht!

Wenn du mich nicht lieben kannst, bist du zu dumm.
Und Dummheit: Tschüss, ich wünsch dir was!

Ich hebe ab von meiner Straße,
steige rauf bis in den Horizont.

Wie flatternde Gebetsfahnen folgen mir die Gedanken,
bis ich im Überschall entschwinde.

Knall, bumm, ich cutte alles Schlechte raus,
reisse das Gedankenkarussell aus.

Would you rescue me?
Come on, honey, lass es sein!

Retten werde ich mich selbst –
und werden mich ganz andere,
aber du: Wirst es ganz sicher nicht!

Ich flieg im Orbit all meiner Gedanken,
ich lass sie frei, geb sie mir nicht.

Fuß auf‘s Gas, laut mitgesungen:
Sorry, honey – denn: Du siehst mich nicht!