Du kannst aktuell nicht reisen, bist aber interessiert an bestimmten Orten / Ländern? Oder brauchst du vielleicht gerade eine kleine Auszeit vom Alltag? Wir versuchen, (von uns noch nicht bereisten) Zielen durch Infos, Bilder, Videos, Rezepte, Produkte etc. so nahe zu kommen, wie wir es „von hier aus“ können. Quellen sind vorwiegend das Internet, Reiseführer und Berichte. Fehler meinerseits natürlich möglich – falls euch also etwas auffällt, bitte Bescheid geben! Los geht’s:
Virtuelle Reise Nr. 1
Marrakesch ist die ehemalige Hauptstadt des marokkanischen Reiches, wichtiges Wirtschaftszentrum mit vielen Moscheen, Palästen und Gärten und einer von Mauern umgebenen mittelalterlichen Medina (Innenstadt) aus der Berberzeit. Zwischen ihren labyrinthischen Gassen finden sich geschäftige Souks (Märkte), auf denen Kleidung, Töpferei und Schmuck angeboten werden. Das Minarett der Koutoubia-Moschee, dem Wahrzeichen der Stadt, ist kilometerweit zu sehen . . .
Salam Alekum!
Na, Lust bekommen? Wir spinnen das Thema Reise weiter: Ich würde zum Beispiel trotz der schönen kleinen Reise, an die wir uns bei meinem letzten Blog erinnert haben, einmal gerne nach Marrakesch reisen – und das schon seit längerer Zeit. Momenten erlauben es die Umstände allerdings nicht. Und da ich mich mit dem Thema des virtuellen Reisens schon einmal beschäftigt habe und an die Menschen denke, die aufgrund finanzieller, zeitlicher oder gesundheitlicher Hindernisse nicht verreisen können, es aber gerne würden, möchte ich dies nun einmal ausprobieren.
Mein Tag begann zunächst mit einem Massagetermin der anderen Art. Kurz zuvor hatte ich im Internet die Werbung für einen Massagesalon in der Nähe mit einem interessant klingenden Angebot aufgetan – einer sogenannten „Weltenreise“.
Siehe hier: https://www.mia-kosmetik.de/buchungsportal . Ich konnte dort zwischen vier Duftlinien, die geruchsmäßig auf vier Gebiete dieser Erde abgestimmt waren, wählen – und entschied mich also passenderweise für den afrikanischen Duft, mit dem ich in Form von Duschgel, Peeling und Massage mit der Körperbutter verwöhnt wurde (mein Rücken). Anschließend entschied ich mich auch dafür, die Körperbutter dieser Linie dort zu kaufen (https://www.dr-spiller.com/search?sSearch=k%C3%B6rperbutter). Natürlich kann man aber auch im Drogeriemarkt passende günstige Produkte finden, zum Beispiel Körpercremes mit Tamarinde. Es gibt ansonsten fast überall in Spas, Thermen oder Bädern die Möglichkeit, ein marokkanisches Rhassoul-Bad durchzuführen, bei dem es um eine Reinigung mit Körperpeelings aus Tonerde in der Atmosphäre einer meist orientalisch gestalteten speziellen Kräuter-Sauna geht (auch bereits von mir ausprobiert – auch sehr zu empfehlen).
Nach der tollen Massage war ich gerüstet, zu Hause meinen restlichen „Urlaubstag“ zu gestalten:
Als Erstes brühte ich mir einen marokkanischen Minztee in einer landestypischen Teekanne plus Teegläsern auf, wie man sie zum Beispiel günstig im Internet erwerben kann. Der Minztee war aus dem örtlichen Supermarkt.
Dazu gab es landestypische Musik; ich hatte mir ein schönes Album über iTunes heruntergeladen; dieses ist auch über Amazon oder YouTube zu haben:
https://itunes.apple.com/us/album/moroccan-spirit/724257671
https://www.amazon.com/Moroccan-Spirit/dp/B00005Y1YF.
https://www.youtube.com/playlist?list=OLAK5uy_kVyURlran7eXXXKa7Z5MHsqDjgup2QO-k
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Heutzutage gibt es schon einige Möglichkeiten, die in Richtung virtuelles Reisen gehen. Ich habe auf diese teils verzichtet und mir zum Beispiel keine spezielle Brille zugelegt, dennoch aber einiges ausprobiert. Im Folgenden sind noch einmal einige Möglichkeiten des virtuellen Reisens umrissen:
Möglichkeit 1: Google Earth und Webcams: https://m.geo.de/reisen/reisewissen/6638-rtkl-virtuell-reisen-dank-web-20
Möglichkeit 2: Online-Reisebüros und digitale Ziele: https://m.geo.de/reisen/reisewissen/7911-rtkl-virtuell-verreisen
Möglichkeit 3: VR-Brillen: https://iq.intel.de/urlaub-in-der-virtuellen-realitat-die-neudefinition-von-reisen-und-freizeit/#
(Mit einer VR-Brille kann man – je nach Modell – 2D-, 3D- und 360 Grad-Videos von PC, TV oder Smartphone ansehen. Bei Interesse einfach googeln – zum dem Thema findet sich einiges!)
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Das hört sich doch alles schon einmal interessant an, nicht wahr?!
Auf folgender Homepage recherchierte ich, um auch ohne Reiseführer in Papierform etwas über die wichtigsten Sehenswürdigkeiten zu erfahren sowie Karten über die Stadt einzusehen:
http://www.orangesmile.com/reiseinfos/marrakesch/index.htm .
Ich speicherte mir die Sehenswürdigkeiten plus Erklärungen ab und sah mir anschließend die Bilder dazu im Internet an, speicherte mir die schönsten ab.
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Hier noch einige Infos, bevor wir mit den Sehenswürdigkeiten starten:
Lage Marokko: https://images.app.goo.gl/xgpgdEVqMqNuyvMf8
Lage Marrakesch in Marokko: https://images.app.goo.gl/4XcGrRryQBrJffAVA
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Zeitzone: https://www.zeitzonen.de/marokko/marrakech-tensift-al-haouz/marrakesch.html
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Sprache in Marrakesch:
Die marokkanische Sprache hat ihren Ursprung im Arabischen – sie wird auch „Neuarabisch“ genannt. Die Hälfte der Bevölkerung beherrscht einen der unterschiedlichen Berberdialekte und von den europäischen Sprachen ist Französisch am Bedeutendsten. In den Souks kann man sich darauf einstellen, dass man in seiner eigenen Landessprache angesprochen und begrüßt wird – egal, wo man herkommt!
Hier ein kleiner Sprachführer: https://www.weltreisewortschatz.de/marokkanisch/
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Klima in Marrakesch:
Aufgrund seiner durch das Hohe Atlasgebirge geschützten Lage herrscht in und um Marrakesch wegen dem nur noch minderen Einfluss des Atlantischen Ozeans ein gemäßigtes Klima. Durch seine Lage im Landesinneren ist es dort vor allem in den Sommermonaten wesentlich wärmer als im Norden Marokkos sowie den Küstenregionen. Ganzjährlich weht ein leichter Wind vom Atlantischen Ozean.
Klimatabelle: https://images.app.goo.gl/KhDJV7Hs5ecQUbRw9
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Dann „besichtigte“ ich Folgendes:
Den Bab Agnaou:
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Das Stadttor stammt aus dem 12. Jh. und ist einer der Zugänge in das einstige Sultansareal, heute Kasbahviertel genannt, das sich südlich an den El Badi-Palast anschließt. Als einziges Stadttor des Viertels ist es bis heute sehr gut erhalten. Reiche Ornamente spannen sich über zwei wunderschöne Hufeisenbögen.
Auf YouTube: https://youtu.be/22R47FAPiIU
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Den El Badi-Palast:
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Es war Sultan Ahmed el-Mansour, der zwischen 1578 und 1608 einen Palast von unglaublicher Schönheit und Größe erbauen ließ. Er nannte seinen Palast El Badi, „der Unvergleichliche“. Handbemalte Kacheln zierten Wände, kunstvolle Mosaike Fußböden und geschnitzte Verzierungen aus Zedernholz Decken und Fensterstürze. Man kann diese unvorstellbare Pracht nur noch erahnen, denn der Palast El-Badi existierte nur knapp 100 Jahre. Der Alaouiten-Herrscher Moulay Ismail wollte seine Residenz nicht in Marrakesch haben. Er ließ sich einen Palast in Meknes bauen und nutzte als Steinbruch den El Badi-Palast. Alles, was übrig blieb, sind die Außenmauern aus Lehm.
Auf YouTube: https://youtu.be/10SjOo3AfHQ
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Die Menara-Gärten:Die Menara-Gärten bilden einen öffentlichen Stadtpark in Marrakesch. Sie wurden von den Almohaden, einer Berberdynastie, im 12. Jh. (als Olivenplantage) angelegt. Für diese Aufgabe brauchte es ein Bewässerungssystem – und deshalb führt ein verzweigtes Kanalsystem von einem See im Zentrum der Gartenanlage bis in jeden Winkel, sodass überall immer genug Wasser zur Verfügung steht. 1985 wurden die Gärten zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt.
Auf YouTube: https://youtu.be/iB8kAYbqeZU
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Den Flughafen Marrakesch-Menara:
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Marrakesch-Menara (RAF) wurde aufwendig erneuert und 2016 eröffnete der neue Terminal. Jedes Jahr starten und landen dort vier Millionen Fluggäste. Das Gebäude mit einer wabenartigen Struktur stammt von den Schweizer Architekten E2A.
Auf YouTube: https://youtu.be/L63Mg_rl4x8
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Einen Teil des Basars (Souk):Die üblichste Form des Souk ist der einmal wöchentlich stattfindende Markt, in der Stadt der tägliche Souk. Auf dem Land ist der Souk ein soziales Erlebnis. Die Händler sind räumlich nach Waren und Gewerben geteilt. Früher befanden sich die „reinen Gewerbe“ (Stoffhändler, Lebensmittelhändler) im Zentrum; am Rand die „unreinen Gewerbe“ (Metzger, Schmiede, Geschichtenerzähler, Schlangenbeschwörer, Zahnhändler, Barden, Geldleiher, Prostituierte, Trödelhändler, Liebesdrogenhändler etc.).
Auf YouTube: https://youtu.be/jvThq3IbtZc
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Den Bahia-Palast:Für den Großwesir Si Moussa wurde 1867 in Marrakesch ein prachtvoller, riesiger Palast erbaut. In den folgenden Jahren erweiterte der Sohn des Wesirs den Palast noch um ein türkisches Bad. Außerdem ließ er innerhalb der Palastmauern eine Moschee erbauen und einen idyllischen Garten anlegen. Er nannte die Anlage Bahia Palace, „Die Glanzvolle“.
Auf YouTube: https://youtu.be/w6B-LIOGVh8
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Den Jardin Majorelle:Jacques Majorelle, französischer Maler, kam 1919 nach Marrokko, das früher ein beliebtes Ziel für Künstler und Intellektuelle war. 1924 begann er, einen Garten anzulegen und sein Haus zu erbauen. Als Inspiration dienten ihm Marrakeschs Paläste. 1931 ließ er das blaue Atelier entwerfen: Das kräftige Kobaltblau, in dem er die Fassaden gestrichen ist, wird noch heute Majorelle-Blau genannt.
Auf YouTube: https://youtu.be/PBduOC3MEYA
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Den Djeema El Fna:Größtes Freiluftrestaurant des Landes, Herz der Stadt, einer der aufregendsten sowie lautesten Plätze der Welt. Wie lange der Platz schon das Zentrum von Marrakesch ist, weiß keiner genau. Vielleicht gab es den Djemaa El Fna schon vor 1.000 Jahren, vielleicht aber auch erst später. Es gibt Dokumente, die zeigen, dass der Platz Treffpunkt der Einwohner von Marrakesch war. Hier wurde gehandelt, Ehen wurden hier besiegelt. Wer zum Arzt musste, ging dorthin – und Beduinen aus der Wüste kamen zum Platz, um Kamele zu kaufen bzw. verkaufen.
Auf YouTube: https://youtu.be/CFQc7ASWp_8
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Die Koubba Almoravid:
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Das Haus gehörte früher zu einer Almoraviden-Moschee. Wahrscheinlich reinigten sich hier die Gläubigen vor dem Beten. Reste einer Wasserversorgung blieben erhalten. Neben Brunnen waren seinerzeit auch Toiletten und Duschen in diesem Haus untergebracht. Im Zentrum befand sich ein rechteckiges Bassin, auch ein großer Gebetsraum gehörte zum Haus.
Auf YouTube: https://youtu.be/1w1ErAE4tfY
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Die Koutoubia-Moschee, deren Minarett das Bild der Stadt prägt:Sie ist die größte Moschee Marrakeschs und eine bekannte Sehenswürdigkeiten. Die Moschee wurde im 12. Jh. gebaut. Übersetzt bedeutet ihr Name „Moschee des Buchhandels“.
Auf YouTube: https://youtu.be/F_SlKEiVQb8
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Ein typisches Riad (Stadthaus) in der Medina (Innenstadt):Riads sind Stadthäuser, deren Mauern den Blick auf ihr geschmackvolles Innen versperren. Das Zentrum bildet ein prächtiger Patio, häufig von aufwendigen Verzierungen, Wasserbecken und vielen Pflanzen geschmückt. Um den Innenhof herum befinden sich Gästezimmer. Auf dem Dach ist meist außerdem eine Terrasse mit Sitzgelegenheiten. Manche Häuser verfügen über kleine Pools und Hammams.
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Den Marrakesch-Bahnhof:
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Der neue Bahnhof von Marrakesch wurde im Jahre 2008 eröffnet und befindet sich im Stadtteil Gueliz. In der Nähe gibt es Cafés, Restaurants, Internet-Cafés und Hotels. Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten sind in ca. 20 Min.von dort aus zu Fuß zu erreichen. Taxis und Busse fahren natürlich auch vom Bahnhof aus in jedes Viertel und zum Flughafen.
Auf YouTube: https://youtu.be/Qba8uSGfTiY
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Die ehemalige Koranschule Medersa Ben Youssef:Die Medersa Ben Youssef wurde wahrscheinlich bereits Anfang des 14. Jh. gegründet. Experten vermuten, dass nur dieser Zeitraum in Frage kommt. Als Gründer wird der marokkanische Herrscher Abou el Hassan angegeben, der für seine prachtvollen Bauten bekannt war. Ihr prachtvolles Aussehen bekam die Koranschule aber erst 1570, als der Saadier Abdallah El Ghali die Medersa Ben Youssef zur größten islamischen Hochschule für Theologie der ganzen damals bekannten arabischen Welt ausbaute.
Auf YouTube: https://youtu.be/v8c4eGZ6bqQ
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Die Saadier-Gräber:
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Die Gräber der Saadier, aus dem sechzehnten Jh. stammend, wurden erst 1917 entdeckt, nachdem man sie unter dem Alewiden-Herrscher Mulay Ismail hinter hohen Mauern dem Vergessen der Dynastie preisgegeben hatte. Die Saadier machten Marrakesch 1554 zu ihrer Residenz. Die Gräber wurden von Ahmed El-Mansour, dem zweiten Sultan der Familie der Saadier, für die Nachkommen des Propheten angelegt.
Auf YouTube: https://youtu.be/15pNyZQlJ5A
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Mit all den schönen Bildern konnte ich in die Stadt eintauchen und gestaltete mir davon sogar noch ein tolles Buch als Zusammenfassung mit Fotos und Informationen, da ich ja jetzt auch ein ganzes Stück mehr über die Stadt wusste!
Über Google Earth sah ich mich dann gezielt mit 360°-Rundum-Ansichten an allen Punkten in der Stadt um, an denen dies möglich war – auch eine interessante Erfahrung.
Einige gelungene Youtube-Videos ließen mich noch genauer in diesen halb virtuellen Kurzurlaub eintauchen, die da wären:
Start und Landung im Flugzeug: https://www.youtube.com/watch?v=kEZgo1YnvqI
Reportage / Sehenswürdigkeiten / Hotels: https://www.youtube.com/watch?v=LIs0E47VZSA
Doku „Grenzenlos“: https://youtu.be/ZxvjL_O_NsI
Marrakesch in fünf Minuten: https://youtu.be/pOS0YQhs9gE
Stadtrundgang: https://youtu.be/HxsDB_mN3jE
Der Gebetsruf eines Muezzin in Marrakesch (ertönt 5x täglich, 7 Tage die Woche): https://youtu.be/ZzqpYDpY3r4
Google Earth-Link: >> zu Google Earth
Live Webcam: >> zu den Webcams
Generell viele Infos rund um Marrakesch bietet diese Website – „Marrakesch“ eben, wie der Name schon sagt: https://www.marrakesch.com/
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Danach bekam ich Hunger und ging in die Küche, wo bereits die Zutaten für ein typisch marokkanisches Gericht, eine Kichererbsen-Tajine, bereitlagen, die ich mit Spaß zubereitete und die wirklich lecker und einmal ganz anders als das, was man üblicherweie so kennt, schmeckte – quasi nach Fernweh.
Anbei das Rezept: https://www.maggi.de/rezepte/gemuese/kichererbsen-tajine-marrakesch
Unten mein Ergebnis. Habe stückige Dosentomaten statt frischer Tomaten genommen, was dem Ganzen einen noch stärkeren saucenartigen Charakter verlieh. Die Aprikosen fallen allerdings nicht wirklich ins Gewicht – meiner Meinung nach kann man sie getrost weglassen.
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Natürlich ersetzt so eine kleine (halb) virtuelle Reise – die man vielleicht später einmal mit der Anwendung einer VR-Brille noch intensivieren kann, keine echte Reise. Das ganzheitliche Erlebnis besteht ja, wie ich mir wieder vergegenwärtigt habe, aus 1. Umgebung sehen, 2. Gerüche wahrnehmen, 3. Geräusche hören, 4. Klima spüren, 5. Aromen schmecken. Wir hatten also an diesem Tage einen Mix aus sehen (Bilder), riechen (Duftlinie, Tee, Tajine), hören (Video-Ton), spüren (die Temperatur im Massageraum entsprach der aktuellen in Marrakesch, die ich im Internet nachgesehen hatte), und schmecken (Minztee sowie Tajine).
Witzig auch: Es gibt sogar Internetseiten / Apps wie www.mypostcard.com , über die man Postkarten aussuchen, beschriften und an eine gewünschte Person versenden lassen kann. Habe es mal ausprobiert und mir selbst eine Marrakesch-Karte geschickt; ist echt ganz nett!
Sand mitzunehmen ist ja mittlerweile meist untersagt, was ich als Sand-Sammlerin ziemlich schade finde. Allerdings gibt es – man staune – mittlerweile sogar dafür einen Markt; bei Ebay zum Beispiel verkaufen Leute ihre in aller Welt gesammelten Sand-Mitbringsel. Auch dies habe ich ausprobiert und via Ebay 200 g Sand aus der marokkanischen Wüste erstanden, der nun – in eine schöne kleine Flasche gefüllt – meine Marokko-Mitbringsel vervollständigt.
Es war somit schon einmal eine gute Annäherung für diejenigen, die aktuell nicht reisen können – und schon ein schönes zweites Erlebnis nach der Erinnerung an den Sommer-Urlaubstag aus dem letzten Blog. Ich hoffe, denjenigen, die oben angegebene Links angeklickt und diesen Tag mit mir geteilt haben, indem sie auch die Beschreibungen gelesen und andere Tipps ausprobiert haben, hat dies ein wenig Spaß gemacht!
Da bleibt mir nur noch zu sagen: Nicht alles Neue in der medialen Welt ist schlecht.
Und: Ich hoffe, die virtuelle Reisewelt wird noch sehr, sehr viel intensiver! Let’s go on 🙂